Gerd Robert Baumert

18. Februar 1948 – 26. Juli 2017

Gerd Robert Baumert
Gert Robert Baumert in Lecce

Gerd Robert Baumert
Gert Robert Baumert in Lecce

Gerd Robert Baumert
Gert Robert Baumert, zum letzten Mal in Bad Säckingen

Gerd Robert Baumert
Gert Robert Baumert, zum letzten Mal in Bad Säckingen

Photos: alle Rechte bei Dieter Emil Baumert und VG Wort-Bild

Gert Robert Baumert war lange Jahre auch als Schreibender tätig. In Hamburg verfasste er Gastronomiekritiken, bei der Süddeutschen Zeitung beteiligte er sich an einem Krimischreibwettbewerb. Später dann, als ihn die Jäger der Bank im Visier hatte, bemühte er sich darum, keine Spuren im Netz zu hinterlassen. Aber so vorsichtig er war, nicht vorsichtig genug. Hier eine Auswahl:

Von gert baumert aus Hamburg
Am 31. Jan 2006

Der Vorschlag von Anna Arthur (30.1.)verdient Beachtung: an allen Spieltagen in Hamburg massenhaft bettelnde Menschen in die Innenstadt
wenn vor allen Läden auch gutgekleidete Hamburger stehen, die die Hand aufhalten, muß den Damen und Herren endlich ein Licht aufgehen. Von Anna Arthur aus Hamburg

Am 30. Jan 2006

Ein Bettelverbot kann nie und nimmer hingenommen werden, es wäre eine absolute Spitze des Hamburger Eisgebirges aus Unmenschlichkeit, Repression und burgeoiser Menschenverachtung. Wenn WM, Konsum, Handelskammer und Schicki Micki wirklich alles sind, was in Hamburg zählt, dann wird es dringend Zeit, sich zu organisieren. Alle als BettlerInnen auf die Straße! Hamburg für ALLE!

Hintz und kunz hamburg forum
von gert robert baumert aus hamburg am 03.06.2005 19:40

liebi schmidt’s soli josef
des isch jo ne rechti websiete
s’lauft eim so richtig s‘ wasser
im muul zäme
s’isch grad ne grund wiedr emol
uf säckinge z’fahre un bürli hole

herzlichi grieß usm norde vom
gert

Aus: gaestebuch schmidt-baeckerei bad saeckingen

In Ottensen führte Gert Robert Baumert das Bistro Après Midi und zelebrierte dort seine Liebe zu Frankreich. Die Auswahl an Weinen war mit 100 für ein Lokal dieser Art und Größe ungewöhnlich.

* 17.08.2005 FRANKFURTER RUNDSCHAU Angst vor dem Pütt – Braunkohleabbau im norddeutschen Flachland? Probebohrungen der Mibrag haben die Menschen im Südwesten Mecklenburgs alarmiert … Statt Braunkohle zu verheizen sei es doch sinnvoller, das heiße Wasser im Mecklenburger Boden in geothermischen Kraftwerken zu nutzen….Es müsse ja nicht immer wie in Bismarcks Lästerei sein, dass in Mecklenburg alles hundert Jahre später kommt, sagt E,. …Die Stadt Lübtheen und ihre Randgemeinden strahlen den Charme aus, der den Reichskanzler über die Mecklenburger Provinz herziehen ließ. Lange Alleen, kaum Verkehr, hier und da ein Häuschen, gewöhnlich ist eher eine Sau denn ein Mensch zu erblicken. Welcome in the middle of nowhere, grüßt G.B. Gäste aus der Stadt. Der Wochenend-Mecklenburger hat ein altes Bauernhaus…in Alt Jabel gekauft. Dahinter beginnt das Niemandsland, der Truppenübungsplatz. ..Auch M G, hofft auf die Wendländer, die seit so vielen Jahren immer wieder dem Castor trotzen. Das ist ja nur die Elbe, die uns trennt, glaubt die 27-jährige Betreiberin des Reiterhofes Z.B., ein Dörfchen hinter Alt Jabel. …..Wenn die Mibrag nicht mit den Probebohrungen zur Erkundung der Kohleflöze begonnen hätte, würde sie jetzt bald mit dem Neubau beginnen. Alles ist fertig, 160 Quadratmeter mit Büro und Pensionsbetrieb sind gezeichnet, vom Amt genehmigt und auch finanziert. ..so lange die Gefahr der Baggerschaufel über der Griesen Gegend kreist, wi…
Namen anonymisiert, im Orginalartikel der FR wurden sie genannt. Anmerkung DEB 2020-02-28

Gästebuch

(11) Gert Robert Baumert 19. März 2006
halloo ihr italieners oder bon giordano wie der selbe sagen tät
nochmals vielen dank für den aufenthalt in euren gemäuern.
bis auf das wetter war ja alles ok, den rest kriegt ihr im lauf
der jahre wahrscheinlich auch noch hin, oder hin. so oder so
ich habe euch hiermit doch noch den gewünschten
gästebuch-eintrag geschrieben (am 19.3.2006)
zwischen münchen und hamburg

San Pietro il 19/marzo/2006
Il mio fratello e la sua moglie
in loro casa Rosa (o rossa?)
mille grazie per una bella settimana
e tanti auguri per la vita tranquila
in puglia
arrivederci
roberto